Hygienevorschriften und Schutzkonzept der Pfarrei St. Walburga
für Gottesdienste
Geltende Regelungen
ab Freitag den 22.01.2021
Die momentanen Infektionszahlen, die bundesweit hohe Sterberate, die sich anbahnende Belastungsgrenze in den Krankenhäusern sowie der außergewöhnlich hohe Inzidenzwert in Beilngries machen eine erhöhte Aufmerksamkeit notwendig.
Das Ansteckungsrisiko durch das Corona-Virus ist nicht zu unterschätzen!
Um höchstmögliche Sicherheit für unsere Gottesdienstbesucher zu gewährleisten, haben wir ein entsprechendes Hygiene- und Sicherheitskonzept erarbeitet, das von den Gläubigen strikt einzuhalten ist. Der Schutz der Gottesdienstbesucher hat oberste Priorität.
Für die Gottesdienstteilnahme gilt daher Folgendes zu beachten:
Ordnerdienste:
Den Anweisungen der Ordnerdienste ist Folge zu leisten. Sie kennen die Platzkapazitäten und gewährleisten den permanenten Abstand und die bestmögliche Belegung der Plätze. Freie Platzwahl ist daher nicht möglich. Am Ende des Gottesdienstes wird das Verlassen der Kirche durch Ordnerdienste angezeigt.
Handdesinfektion:
Beim Betreten der Kirche sind die Hände zu desinfizieren.
Mund-Nasen-Bedeckung - FFP2 Maske
Es besteht die Pflicht, einer FFP2 Maske permanent während des gesamten Gottesdienstes zu tragen.
Kinder unterliegen bis zu ihrem 6. Geburtstag dieser Maskenpflicht nicht.
Mund-Nasen-Bedeckung dürfen nur von den Ministranten während des Gottesdienstes getragen werden!
Platzkapazitäten:
Die zulässige Höchstteilnehmerzahl bestimmt sich nach der Anzahl der vorhandenen Plätze, bei denen ein Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Plätzen durchgehend gewahrt wird. Personen, die einem Hausstand zugeordnet werden können, sind von dieser Abstandsregel nicht betroffen.
Gesang:
Um den Ausstoß der Aerosole weitestgehend zu minimieren, ist der Volksgesang derzeit nicht zulässig. Einzelne Vokalensembles oder Gesänge durch einen Kantor sind möglich. Ebenso instrumentelle Begleitung durch Orgel und Ähnliches. Eine feierliche Liturgie ist somit auch in dieser Form sehr gut möglich.
Heizung:
Der Kirchenraum wir lediglich reduziert geheizt und spätestens 30 Minuten vor Beginn des Gottesdienstes komplett abgeschaltet.
Des Weiteren wird festgehalten:
- Die bisherige Praxis der Kommunionspendung wird beibehalten. Die Kommunikanten verbleiben auf ihren Plätzen, Ordner verteilen die Schälchen, in die die Heilige Kommunion gelegt wird. Dadurch wird in jedem Fall ein Kontakt zwischen Kommunionspender und Kommunionempfänger vermieden.
- Wir appellieren an die jeweilige Eigenverantwortung der Gottesdienst-teilnehmenden und verweisen besonders darauf, dass „die Teilnahme am Gottesdienst all jenen Personen untersagt ist, die aktuell positiv auf Covid-19 getestet oder unter Quarantäne gestellt sind, respiratorische und infektiöse Atemwegsprobleme oder Fieber haben oder in den letzten vierzehn Tagen Kontakt zu einem bestätigten an Covid-19-Erkrankten gehabt oder sich im selben Raum wie ein bestätigter Covid-19-Fall aufgehalten haben.“ (aus dem Brief des Bischöflichen Generalvikariates vom 12. Juni 2020)
Wir wünschen, dass sich alle Gläubigen in unseren Kirchenräumen weitestgehend und bestmöglich vor Ansteckungsrisiken geschützt fühlen.
Damit verbunden wünschen wir, dass alle angstfrei ihre Gedanken vor Gott bringen können, die Mitfeier der Liturgie mit innerer Teilnahme möglich ist und die Freude über den Glauben zusammen mit einer Gottesdienstgemeinde ungetrübt bleibt.
Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung und für Anregungen sind wir gerne offen.
Mit guten Wünschen, verbunden mit Gottes reichem Segen in diesen Tagen. Frohen Mut für das Jahr 2021,
Pfarrer Josef Funk
Domkapitular