Auf dieser Seite erscheinen in Zukunft alle Info´s für und über unsere Ministranten der Pfarrei St. Walburga
Die Mailadresse lautet: ministrantenbeilngries(at)gmail(dot)com
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An einem erlebnisreichen Ausflug nach Kloster Weltenburg konnten die Ministrantinnen und Ministranten vom Pfarrverband Beilngries teilnehmen. Zu Beginn ging es mit dem Bus von Beilngries nach Kelheim und von dort aus mit dem Schiff durch den Donaudurchbruch weiter zum Kloster Weltenburg. Dort stand zunächst eine Kirchenführung durch Pater Michael an. Dieser erzählte von so manchen interessanten Geheimnissen der Asamkirche. Im Anschluss zelebrierte Pfarrvikar Andreas Hanke in der Nikolauskapelle einen gemeinsamen Gottesdienst. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Klosterbiergarten stand mit dem Übersetzten mit einer Zille auf die andere Seite der Donau das nächste Highlight an. Dort machten sich die Ministranten Gruppe zu Fuß auf naturkundliche Entdeckungsreise entlang der langen Wand und über die Weltenburger Enge. Begleitet wurden die Minis von der Gebietsbetreuerin Franziska Jäger, die Sehens- und Wissenswertes über Flora und Fauna von Weltenburg entlang der Donau bis nach Kelheim vermittelte. Am Ende ließen sich die Ministranten noch Eis schmecken, bevor man sich nach einem gelungenen Ausflug auf den Nachhauseweg machte. Helmut Heinloth vom Pfarrgemeinderat Beilngries hatte den tollen Ausflug organisiert und zusammen mit dem Mesnerehepaar Dropulja und Anja Brigl, ebenfalls vom PGR Beilngries, begleitet.
Ministrant (Messdiener) kommt aus dem Lateinischen (ministrare = dienen). Der Ministrant oder auch die Ministrantin dienen in der Hl. Messe und bei anderen Gottesdiensten. Patron der Ministranten ist der heilige Tarcisius
Der Ministrant
Ministranten ziehen feierlich liturgisch gekleidet mit dem Zelebranten, und ggf. weiteren Priestern, Diakonen und liturgischen Diensten (Lektor, Kommunionhelfer) ein und aus, tragen Kreuz, Leuchter und Weihrauch, halten dem Zelebranten das Messbuch und, wo die Mundkommunion noch üblich ist, die sogenannte Patene, bringen Brot, Wein, Wasser und den Kelch zum Altar etc. Sie übernehmen damit die Aufgaben der Akolythen. Je nach der Aufgabe, die sie übernehmen, bezeichnet man sie als Cruzifer (Kreuzträger), Ceroferar (Leuchterträger), Thurifer ((Weihrauch-) Faßträger) oder Navicular ((Weihrauch-) Schiffchenträger). Meist tragen sie eine einfache Form der Albe (oft fälschlicherweise "Kutte" genannt) oder einen Talar und darüber den Chorrock. Der Talar ist häufig schwarz oder rot, in manchen Gemeinden hat er auch die jeweilige liturgische Farbe des Tages. Vereinzelt wird über dem Chorhemd auch eine Mozetta getragen (meist in einem Dom).
In der Römischen Liturgie dürfen schon Kinder ab der Erstkommunion am Altare dienen.
Neue Gruppenstunden - Termine erscheinen demnächst HIER!
Änderungen vorbehalten!
Eueren Ministrantenplan bekommt ihr regelmäßig übers Pfarrbüro per e-mail ansonsten liegt er auch in der Sakristei für Euch auf!
Des weiteren findet Ihr auf der Bistumseite unter Ministranten immer wieder tolle Angebote für Euch z. B. Romwallfahrt, Einkehrwochenenden zu Ostern und Weinnachten, Zeltlager in Pfünz u.v.a.
Ministranten Gottesdienst
In de Stadtpfarrkirche am 08.09.2024 um 10 Uhr.
Heiliger Tarcisius – Schutzpatron der MinistrantInnen
Leben und Wirken
Sein Leben und sein Martyrium sind uns durch ein Gedicht von Papst Damasus (366-384 n. Chr.) überliefert. Dem zufolge wurde der junge Tarcisius von Heiden getötet, als er in Rom unterwegs war, um kranken oder gefangenen Christinnen und Christen die heilige Kommunion zu bringen. Er hatte sich geweigert, diese zur Schändung Preis zu geben. Papst Damasus nennt die Todesursache nicht, aber die betonten Parallelen zum heiligen Stephanus deuten darauf hin, dass auch Tarcisius mit Steinen erschlagen worden ist.
Im 6./7. Jahrhundert fügen eine Passio sowie zeitgenössische Itinerarien weitere Informationen hinzu. So sei Tarcisius als Akolyth zu einer liturgischen Aufgabe im Gottesdienst beauftragt gewesen und am 15. August des Jahres 257 n. Chr. getötet worden. Diese Angaben lassen sich heute nicht mehr verifizieren und es bleibt unklar, ob Tarcisius im Rahmen einer Christenverfolgung oder aufgrund einer singulären Begebenheit getötet wurde.
Nach Itinerarien des 7. Jahrhunderts wurden der hl. Papst Zephyrin (199-217 n. Chr.) und der junge Märtyrer Tarcisius – wenn auch zu verschiedenen Zeiten – in einer gemeinsamen Grabstätte hier im Coemeterium des Callistus an der Via Appia Antica überirdisch beigesetzt. Später wurden die sterblichen Überreste des Tarcisius in die römische Kirche San Silvestro in Capite übertragen. In das römische Martyrologium wurde er unter dem Datum des 15. August aufgenommen – bis heute sein Gedenktag.
Unter den zahlreichen großen und kleinen Heiligen gehört Tarcisius zu den wenigen Jugendlichen und Kindern, die als heilig verehrt werden. Die Callisto-Katakomben, wo sein ursprüngliches Grab vermutet wird, erinnern an seine Begeisterung für den Glauben, an seine große Tat und an seinen Dienst für die Hilfsbedürftigen.
Tarcisius ist der Schutzheilige aller Ministrantinnen und Ministranten und auch der Schutzpatron der Erstkommunionkinder.
Sein Name stammt ursprünglich aus dem Griechischen und wurde später latinisiert und bedeutet: der Mutige! Es gibt verschiedene Schreibweisen: Tarzisius, Tarzisius, Tharsitius, Tarsitius, Tharsizius.
Text: Claudio Tomassini (CH), 2009